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Ironman Florida - letzter Wettkampf steht vor der Tür

Aktualisiert: 21. Okt. 2019


Endlich hab' ich's mal wieder geschafft, einige Zeilen zu schreiben, um euch auf dem Laufenden zu halten. So spät in der Saison stand bisher noch nie ein Saisonhighlight an. Anfangs November möchte ich es nämlich nochmals über die volle Ironman Distanz wissen. Nachdem ich im Juli bei der Challenge Roth ein sehr erfreuliches Rennen abliefern und im August dann beim Inferno Triathlon den 3. Rang erreichen konnte, folgt nun die dritte lange Herausforderung in diesem Jahr.

Zum ersten Mal werde ich überhaupt in die USA reisen (mal abgesehen vom Hawaii-Trip im letztem Jahr).

Das Training verlief bisher sehr gut, unter anderem auch weil mich die langwierigen Schmerzen im Zwerchfellbereich in den letzten Wochen etwas weniger im Griff hatten.

Leuchtturm auf Mallorca
Foto: S. Hürzeler

Aktuell schreibe ich aus dem letzten Trainingsblock, für den ich mir Ferien genommen habe, um den Fokus wirklich nur aufs Training richten zu können. Da die Wettervorhersage etwas unbeständig war bei uns zuhause, habe ich mich sehr spontan entschlossen, die letzten Einheiten auf Mallorca zu absolvieren. Zusammen mit Sämi Hürzeler, der langsam aber sicher wieder von einer Verletzung zurückkommt und nun mit mir Aktiv-Ferien geniesst :-), konnte ich die guten Trainingsbedingungen optimal nutzen. Kurze Wege zum Pool, abwechslungsreiche Strassen und angenehmes Klima helfen vor allem auch dem Kopf, um in einen guten Trainingsrhythmus zu kommen oder in diesem Rhythmus zu bleiben.

Einziger unschöner Zwischenfall ereignete sich bei unserer langen Veloausfahrt nach Peguera, um kurz bei der Challenge Mallorca und bei Ruedi Wild vorbeizuschauen. Nach zirka 150km verliess mich etwas die Konzentration und somit auch die Hand am Lenker und schwupsdiwups lang ich auf der Strasse. Zum Glück kam ich mit einer aufgerissenen Velohose und einigen Schürfwunden davon. Nun hoffe ich, dass die Wunde rasch heilt und die Trainings nicht allzu sehr darunter leiden werden. Ins Wasser kann ich zurzeit aber noch nicht.

Die Vorfreude auf das Rennen ist dennoch einmal mehr sehr gross. Ich bin zuversichtlich, dass ich die etlichen Trainingsstunden am Tag X dann auch wirklich in Performanz ummünzen kann. Das grosse Ziel wäre, nächstes Jahr wieder auf der Insel im Zentralpazifik mit dem gewissen Mythos dabei zu sein.

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