Nach den ersten Trainingswettkämpfen im Laufen und auf dem Velo, konnte ich am letzten Sonntag zum ersten Mal die Disziplinen koppeln. Vor allem war ich auf meine Schwimmzeit gespannt, da ich mehr ins Schwimmen investiert habe, als vergangene Saison.
Beim Schwimmen im 50m Becken fühlte ich mich gut, aber ich konnte irgendwie nicht am Limit schwimmen, wie ich das im Training kann. Dennoch war ich deutlich schneller als 2014. Auf der Velostrecke konnte ich 24 Minuten mit voller Power auf dem kurvenreichen Rundkurs fahren, was sich auch in der drittschnellsten Splitzeit aller Männer zeigte. Die Zeit war aber langsamer, als im letzten Jahr. Der Grund dafür: Der Wind.
Man weiss bei diesem Wettkampf nie, wie man im Rennen liegt, da der Start per Intervall erfolgt und man nicht Face-to-Face startet. Deshalb gab es kein Taktieren. „Vollgas“ war die Taktik.
Auf der abschliessenden 4km Laufstrecke hatte ich anfangs Mühe in die Gänge zu kommen. Aber gegen Ende steigerte ich die Pace nochmals und pushte mich auf den letzten Metern. Mir war stets bewusst, dass es sich um Sekunden handeln könnte. Und das tat es auch: Nur sieben Sekunden trennten mich vom Kategorien-Podest und dem 4. Rang overall.
Fazit: Der Fahrplan stimmt, ich bin aber froh, wenn die Distanzen länger werden. ;-)